Wallbox kaufen – Elektroauto bequem zu Hause laden
Neben ihrer Wirtschaftlichkeit bieten Wallboxen eine deutlich verbesserte Ladegeschwindigkeit und eine ansprechende Optik. Mit ihrem modernen Design lassen sich Wallboxen problemlos in Wohnbereiche integrieren. Eine Wallbox mit Solarstrom bietet eine umweltfreundliche und kosteneffiziente Ladelösung für Elektrofahrzeuge. Durch die Nutzung von erneuerbarer Energie zum Aufladen können Besitzer die Installationskosten durch staatliche Förderung und Einsparungen bei den laufenden Energiekosten deutlich reduzieren. Dank der eichrechtskonformen Abrechnungssysteme profitieren Sie von einer transparenten und genauen Erfassung des Stromverbrauchs. Somit stellt eine solarbetriebene Wallbox eine nachhaltige und zukunftsorientierte Investition dar, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch den Geldbeutel entlastet.
Wallboxen werden vorrangig mit fest angeschlagenen Ladekabeln und DC-Fehlerstromschutzschaltungen installiert. Das macht den Betrieb besonders sicher. Und auch gegen Stromverschwendung haben die Hersteller Maßnahmen ergriffen: Aktuelle Wallboxen lassen sich ganz einfach abschalten. So wird Stromverbrauch im Ruhezustand vermieden.
Voraussetzungen für das Laden Ihres Elektroautos zu Hause
ein Parkplatz mit Stromzugang
eine Ladestation (Wallbox)
ein eigener Stromkreislauf für die Ladestation
Technische Daten der Wallboxen zur Orientierung
Typische Wallboxen sind in zwei Leistungsklassen mit 7 kW, 11 kW beziehungsweise 22 kW verfügbar. Moderne Wallboxen sind überaus robust, anwenderfreundlich und in einem breiten Temperaturbereich von -25 °C bis +50 °C ohne Leistungseinbußen verwendbar. Die Montage wird ganz einfach und völlig wartungsfrei über eine Montageplatte realisiert, über die die Ladestation aufgesteckt wird.
Leistungsklassen: 7/11/22 kW
400 V AC 3-phasig
Mit angeschlagenem 5-m-Kabel Typ 2 Stecker
Integrierte Kabelablage und Steckeraufnahme
LED-Anzeige zur Statusabfrage
Externe Ladefreigabe (z. B. Schlüsselschalter)
Automatische Steckerentriegelung bei Stromausfall
Einfache, wartungsfreie Montage durch Montageplatte mit aufsteckbarer Wallbox
Web-basiertes Config-Tool zur Einstellung des Ladestroms und der LED-Leuchtstärke sowie zum Firmware-Update
Ein-/Aus-Schalter
Integrierte DC-Fehlerstromerkennung (6 mA)
Schutzart IP 54
KfW-förderfähig
Temperaturbereich -25 °C … +50 °C
Mit AC oder DC laden – was ist da der Unterschied?
AC und DC sind Begriffe, die sich auf die Art des elektrischen Stroms beziehen, der durch ein Ladekabel oder einen Stromkreis fließt. AC steht für Wechselstrom und beschreibt einen Strom, dessen Richtung und Stärke sich periodisch und kontinuierlich ändert. DC steht für Gleichstrom und bezieht sich auf einen Strom, dessen Richtung und Stärke unveränderlich bleibt. Aus deutschen Haushaltssteckdosen kommt Wechselstrom. Da Akkus aber Gleichstrom speichern, muss der Wechselstrom für das Laden von E-Fahrzeugen im Vorfeld in Gleichstrom umgewandelt werden.
PV-Anlage und Wallbox: Was müssen Sie beachten, wenn Sie Ihre Ladestation mit Solar betreiben möchten?
Damit Sie Ihre neue PV-Anlage zum Laden einsetzen können, benötigen Sie eine Wallbox, die mit der Solaranlage kompatibel ist. Achtung: Nicht jede Wallbox ist mit einer PV-Anlage kompatibel. Der Anschluss der Wallbox darf ausschließlich durch qualifizierte Elektrofachbetriebe durchgeführt werden. Wallboxen bis 11 kW Ladeleistung können ohne separaten Stromzähler betrieben werden, bei Ladeleistungen von 22 kW ist ein Stromzähler sowie die Genehmigung durch den Netzbetreiber erforderlich.
Diese Punkte müssen Sie beim Kauf einer Wallbox unbedingt beachten
Wenn Sie bereits mit dem Gedanken spielen, Ihr E-Fahrzeug zukünftig bequem in der eigenen Auffahrt oder in Ihrem Carport aufzuladen, sind unbedingt einige Parameter zu berücksichtigen. Denn eine Wallbox benötigt einen eigenen Stromkreislauf, passende Stecker und Ladegeräte – und unter Umständen eine Genehmigung durch den Netzbetreiber. Die Kosten für eine Wallbox liegen bei rund 3.500 € – ohne Installation. Für den Preisvergleich ist die Ausstattung zu berücksichtigen. Ist ein Zwischenzähler im Lieferumfang enthalten und ein Fehlerstromschutzschalter integriert? Fordert der Netzbetreiber einen separaten Stromzähler und passt die Leistung der Ladestation zu Ihrem Bedarf? Nicht zuletzt müssen Sie auch abwägen, ob Sie dem langsamen Ladevorgang mit einer 11-kW-Wallbox oder dem schnellen Aufladen mit einer 22-kW-Wallbox den Vorzug geben möchten.
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Das müssen Sie vor dem Kauf einer PV-Anlage beachten, wenn Sie eine Wallbox mit Solarstrom betreiben wollen
PV-Anlagen sind unterschiedlich kompatibel für die Verwendung einer Wallbox. Damit Sie Ihre eigene „Solar-Tankstelle“ in Ihrer Einfahrt, auf dem Hof oder unter Ihrem Carport betreiben können, muss vor allem die Anlagengröße stimmen. Je größer die Anlage ausgelegt ist, desto häufiger können Sie Ihr Elektrofahrzeug mit reinem Solarstrom aufladen. Damit die Ladeleistung der Wallbox optimal an die Solarstromerzeugung angepasst wird, benötigen Sie einen geeigneten Hybridwechselrichter.
Das müssen Sie beim Kauf einer Speichereinheit für den Solarstrom beachten
Mit einer Batterie, die Sie als hauseigenen Stromspeicher einsetzen, machen Sie sich unabhängig von der Sonneneinstrahlung. So wird das Aufladen Ihres E-Autos in der Nacht oder bei regnerischem Wetter möglich. Allerdings brauchen Sie nicht immer zusätzliche Speicherkapazität – Sie können auch Ihr E-Fahrzeug als Speicher für PV-Überschussstrom nutzen. Vor dem Kauf einer Batterie müssen Sie die Circa-Speicherkapazität und die zu Ihrem Fahrzeug passende Entladeleistung kennen.
Die wichtigsten Infos rund um das Laden Ihres E-Autos mit eigenem Solarstrom
Damit Ihre neue PV-Anlage in Kombination mit einer Wallbox zur perfekten „Solar-Tankstelle“ wird, sollten Sie vor dem Kauf diese Informationen kennen: