In den vergangenen Jahren sind die Anschaffungskosten für Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher leicht gesunken. Gleichzeitig wurden PV-Module, Wechselrichter und Batteriespeicher weiterentwickelt und sind deutlich effizienter geworden. Aus diesem Grund können wir Ihnen auch bei verhältnismäßig geringem Stromverbrauch dringend zur Anschaffung einer PV-Anlage inklusive Stromspeicher raten. Denn mit einer Photovoltaikanlage können Sie Ihre eigene Stromversorgung sicherstellen und gleichzeitig Ihre Energiekosten nachhaltig senken. Um die Wirtschaftlichkeit und Rentabilität einer PV-Anlage zu beurteilen, ist es wichtig, den erwarteten Stromverbrauch und die Stromkosten für die kommenden 20 bis 30 Jahre zu berücksichtigen. Bei der wirtschaftlichen Beurteilung Ihrer Solaranlage sind dabei unbedingt die kontinuierlichen Preissteigerungen für Strom mit in die Berechnungen einzubeziehen – in den vergangenen 20 Jahren stiegen die Strompreise durchschnittlich um über 6 Prozent pro Jahr Bei einer hohen Überproduktion Ihrer PV-Anlage wird überschüssiger Strom ins öffentliche Stromnetz eingespeist – und Sie erhalten dafür eine Vergütung. Diese potenziellen Einnahmen müssen ebenfalls in die Wirtschaftlichkeitsberechnung einfließen. Die Höhe der Einspeisevergütung hängt vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage ab und gilt für einen Zeitraum von 20 Jahren. Diese Vergütung ist bis Juli 2022 stetig gesunken. Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) brachte ab 2023 einige Preisanpassungen mit sich. In den allermeisten Fällen lohnt sich die Anschaffung einer PV-Anlage – denn die Kosten liegen deutlich unter den Stromgesamtkosten im Zeitraum von 20 Jahren. Bei der Eigennutzung von selbsterzeugtem Solarstrom und gleichzeitiger Einspeisung ins Netz von überschüssigem Strom gilt nach EEG-2023 die nachstehende Einspeisevergütung: Es ist geplant, die Degression, also die Absenkung der Vergütungssätze, bis Anfang 2024 auszusetzen. Anschließend soll die Vergütung halbjährlich um ein Prozent gesenkt werden. Für eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von bis zu 40 kW beträgt der Vergütungssatz nach einer Laufzeit von 12 Jahren rund 6 Cent/kWh. Dieser Vergütungssatz kann sich jedoch je nach Größe und Leistung der Anlage unterscheiden. Informationen zu aktuellen Vergütungssätzen liefert die Bundesnetzagentur unter „Fördersätze für Solaranlagen“. Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage wird maßgeblich durch den Eigenverbrauch, die installierte Leistung in kWp (Kilowattpeak) und den Ertrag der Anlage beeinflusst. Eine höhere Rate des Eigenverbrauchs des erzeugten Stroms verbessert die Wirtschaftlichkeit erheblich, da sie die Abhängigkeit von externen Stromlieferanten und somit die Stromkosten reduziert. Wichtige Daten zur Berechnung sind: Egal, ob Sie eine PV-Anlage auf einer Freifläche oder auf Dächern installieren möchten: Jede Solaranlage führt zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit. Bei Freiflächenanlagen skaliert sich die Effizienz dementsprechend. Für jede Entscheidung in Richtung Solartechnik gilt die Grundprämisse, dass Sie Ihre Energiekosten nachhaltig damit senken, egal in welchem Umfang die Ausrichtung ist. Wir bieten innerhalb der individuellen Planung der PV-Anlage eine professionelle Umwelt- und Kosteneinsparungsschätzung mit einem Überblick empfohlener Bausteine, mit denen Sie eine maßgeschneiderte und jederzeit erweiterbare Anlage erhalten. Sichern Sie sich einen großen Vorteil mit unserer leistungsstarken Konfiguration & Installation für ein effizientes und individuell angepasstes Gesamtergebnis. Jetzt bei GTS-SOLAR Ihre Photovoltaikanlage der Zukunft kaufen! Prognose Strompreisentwicklung Deutschland (Jan. 2022)
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Überschusseinspeisung ab 2023: Neue Vergütungssätze
Anlagengröße
Einspeisevergütung
bis 10 kW
8,6 Cent/kWh
bis 40 kW
7,5 Cent/kWh
bis 750 kw
6,2 Cent/kWh
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