Denn die Wahrheit ist: Eine Investition in eine eigene Solaranlage kann sich bereits nach 8 bis 12 Jahren amortisieren!
Einige Punkte zum Nachdenken:
Sie können Solaranlagen durch eine 100%-Finanzierung erwerben.
Setzt man die Kosten einer Solaranlage in Relation zu den Kosten des Strombezugs von Ihrem Energieversorger – insbesondere mit Blick auf die stetig steigenden Strompreise – kann eine Solaranlage im Laufe von 25 Jahren Zehntausende Euro einsparen. Eine solche Rendite ist mit alternativen (Bank-)Investitionen kaum zu erzielen.
Mit einer Solaranlage auf dem Dach steigt der Wert Ihrer Immobilie merklich.
Als Eigentümer einer Solaranlage profitieren Sie von erheblichen Steuervorteilen durch die Möglichkeit der kontinuierlichen Abschreibung.
Unser Tipp: Solarkredite: Die spannende Alternative zur Miete
Solarkredite bieten günstige Konditionen für Kreditnehmer. Denn Solarkredite leisten einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und werden entsprechend unterstützt. Wie sich eine Darlehensfinanzierung auf Ihre Investitionskosten auswirkt, zeigt Ihnen unsere Finanzierungsberechnung. Nutzen Sie hierfür am besten gleich unseren praktischen Online-Konfigurator!
Kauf einer Solaranlage statt Miete – aber warum?
Auf den ersten Blick wirkt das Mieten einer Solaranlage wie der einfachste und günstigste Weg zur eigenen Solarstrom-Produktion: Keine hohe Anfangsinvestition, keine Sorgen um Wartungsarbeiten und die Möglichkeit, die Anlage am Ende der Mietdauer zu einem kleinen Abschlag zu erwerben. Ein verführerisches Angebot, nicht wahr?
Bei GTS SOLAR haben wir uns allerdings bewusst gegen Mietoptionen für unsere Solaranlagen entschieden. Warum? Weil das Mieten von Solaranlagen einige Risiken und Nachteile mit sich bringt, die man nicht außer Acht lassen sollte.
Bevor wir uns aber den Nachteilen widmen – die bei der Miete von Solaranlagen zu berücksichtigen sind – lassen Sie uns vorab die wohl wichtigste Frage vor der Anschaffung einer PV-Anlage klären.
Wie setzen sich die Kosten für eine Solaranlage eigentlich zusammen?
Sie erwarten nun eine pauschale Preisangabe für Solaranlagen? Dann müssen wir Sie enttäuschen. Die Kosten einer PV-Anlage hängen von zahlreichen, individuellen Faktoren ab, darunter:
Die benötigte Größe der Anlage für Ihren spezifischen Energiebedarf
Eigenschaften Ihres Daches wie Form, Neigungswinkel und Zugänglichkeit
Auswahl des Zellentyps und Typs der Solarmodule
Art des Installationsverfahrens
Möglicherweise anfallende Kosten für zusätzliche Stromspeicher zur Steigerung der Autonomie.
Auswahl des Zellentyps und Typs der Solarmodule
Ein kleines Beispiel, dass die Preisspanne bei PV-Anlagen im privaten Bereich schön verdeutlicht: Beim Erwerb einer Solaranlage samt Stromspeicher, können die Gesamtinvestitionen (einschließlich Planungs- und Anschlusskosten) zwischen:
a) rd. 20.000 € für eine Anlagenleistung von 8,8 kWp und einer Speicherleistung von 8,18 kWh
b) rd. 26.000 € für eine Anlagenleistung von 12,32 kWp und einer Speicherleistung von 12,27 kWh.
Bitte beachten Sie: Zu den anfänglichen Anschaffungskosten kommen jährliche Betriebskosten hinzu, die bis zu 2 % der Investitionssumme ausmachen können. Dies beinhaltet auch den erforderlichen Wechselrichter-Austausch innerhalb von 10 bis 12 Jahren.
Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen – Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für eine PV-Anlage ist
Die Unabhängigkeit von den galoppierenden Strompreisen ist ein entscheidender Faktor, den Sie bei der Entscheidung für eine Photovoltaik-Anlage unbedingt berücksichtigen sollten. Die aktuellen Strompreise liegen bei etwa 0,48 €/kWh – Tendenz steigend. Die hohen Strompreise werden derzeit noch durch den Staat auf 0,40 €/kWh gedeckelt (Strompreisdeckel).
Heiße Herbst-Wochen 2024
10% Nachlass auf alle PV-Anlagen-Komponenten und Installationskosten bei einer verbindlichen Bestellung einer PV-Anlage
bis zum 15.11.2024!
Langfristig gesehen wird es ohne eigene PV-Anlage auf dem Dach zu erheblichen finanziellen Belastungen durch hohe Energiekosten kommen, die die Kosten einer PV-Anlagen-Finanzierung bei weitem übersteigen. Angesichts der aktuellen Investitionsmöglichkeiten – Entfall der 19% Mehrwertsteuer und zinsreduzierte KfW-Darlehen – ist es einfach unvernünftig, auf eine Photovoltaik-Anlage zu verzichten!
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um in eine unabhängige, umweltfreundliche und kosteneffiziente Energieversorgung zu investieren – planen Sie Ihre PV-Anlage jetzt!
Mieten statt kaufen: Ist das bei Solaranlagen wirklich eine Überlegung wert?
Sie haben das geeignete Dach und großes Interesse an einer PV-Anlage – aber scheuen die hohen Anschaffungskosten?
Zahlreiche Anbieter haben hier die perfekte Antwort für Sie: Mieten Sie Ihre Solaranlage doch einfach.
Der Anbieter agiert hier als Vermieter, installiert Ihnen die PV-Anlage auf dem Hausdach – und Sie verbrauchen den in Eigenregie produzierten Solarstrom wie bei einer erworbenen Anlage.
Die monatliche Miete beträgt für 8,3-kWp-Anlagen inklusive Stromspeicher 180 € bis 200 € bei einer Vertragslaufzeit von 20 Jahren.
Klingt fast zu günstig, um richtig zu sein, nicht wahr?
Nehmen wir die genannten Zahlen als Grundlage und rechnen einmal die monatlichen Kosten auf 20 Jahre hoch.
Für die 8,3-kWp-Solaranlage zahlen Sie bis zum Laufzeitende mindestens 43.000 €.
Eine stattliche Summe, die Sie wesentlich besser in eine eigene, gekaufte PV-Anlage zum Preis von rund 20.000 € (zzgl. Zinsen für den Solarkredit) investiert hätten!
Achtung! Mit zunehmender Größe der Photovoltaikanlage öffnet sich die Kluft zwischen Anschaffungskosten und Miete immer weiter.
Viele Anbieter geben Ihnen am Ende der Mietlaufzeit die Möglichkeit, die PV-Anlage für einen kleinen Restbetrag zu erwerben. Auf den ersten Blick mag das wie ein großer Vorteil erscheinen. Aber seien Sie vorsichtig, hier könnten Sie ungewollt dem Anbieter einen größeren Gefallen tun, als Sie denken!
Denn nach Ablauf des Mietvertrags ist der Anbieter verpflichtet, die Solaranlage abzubauen – und das geht auf seine Kosten. Ein solcher Abbau ist sowohl zeit- als auch kostenintensiv. Also, was wäre besser für den Anbieter, als Ihnen die „alte“ Anlage zu einem vermeintlichen Schnäppchenpreis zu verkaufen?
Angesichts der langen Lebensdauer moderner Solaranlagen könnte man nun annehmen, dass die Übernahme der PV-Anlage nach Ablauf des Mietvertrags dennoch sinnvoll ist. Immerhin ist die Anlage installiert, hat sich über Jahre bewährt und außerdem: „Never change a running system!“
Was Anbieter dabei gerne unter den Tisch fallen lassen:
Ältere Anlagen neigen dazu, an Leistung zu verlieren und störanfälliger werden.
Hierfür gibt es vier Hauptgründe:
Degradation der Solarmodule:
Die Sonneneinstrahlung und Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Hitze und Kälte können dazu führen, dass die Solarmodule im Laufe der Zeit an Effizienz verlieren. Dies wird als Degradation bezeichnet und führt zu einer geringeren Stromerzeugung.
Verschlechterung der Verkabelung:
Die Verkabelung der Solaranlage kann im Laufe der Zeit korrodieren oder beschädigt werden, was zu Leistungsverlusten führt. Wenn die Verkabelung nicht ordnungsgemäß funktioniert, kann der Strom nicht effizient zum Wechselrichter und zum Stromnetz transportiert werden.
Abnutzung der Wechselrichter:
Die Wechselrichter wandeln den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in den für das Stromnetz geeigneten Wechselstrom um. Mit zunehmendem Alter verlieren die Wechselrichter an Effizienz oder können sogar ganz ausfallen. Denn die Lebensdauer eines Wechselrichters beträgt zwischen 10 und im günstigsten Fall 12 Jahren. Am Ende eines 20 jährigen Mietvertrages muss gegebenenfalls der Wechselrichter ausgetauscht werden.
Verringerte Speicherkapazität:
Auch die verringerte Speicherkapazität eines 20 Jahre alten Batteriespeichers muss berücksichtigt werden. Denn mit einer geringeren Strom-Speicherkapazität sinkt auch Ihre Autarkie von Ihrem Stromanbieter in gleichem Maße.
Als neuer Besitzer der alten Anlage tragen Sie somit nicht nur die erhöhten Wartungs-, sondern auch die zu erwartenden Reparatur- bzw. Ersatzkosten.
Die Miete einer PV-Anlage kostet letztendlich mehr als der Kauf. Das geht auch gar nicht anders. Der Vermieter der Anlage muss in seiner Kalkulation den anfänglichen Aufwand, seinen Gewinnanspruch sowie den Zinsanspruch der Leasing-Bank berücksichtigen. Weiterhin ist der Vermieter für die Planung und Anmeldung der Anlage verantwortlich und zusätzlich obliegt ihm die Durchführung der Wartung und das vollständige Ausfallrisiko über einen Zeitraum von 20 Jahren – ohne die Möglichkeit, den vereinbarten Mietpreis nachträglich zu ändern!
Mieten einer PV-Anlage: Die Vorteile und Nachteile im Detail
Der Vermieter einer PV-Anlage ist der Investor beziehungsweise Eigentümer der Anlage. Als solcher profitiert er von den Steuervorteilen der Abschreibung, trägt die Risiken im Schadensfall oder bei Zahlungsschwierigkeiten des Mieters und erhält hierfür als Kompensation eine feste Mietzahlung. Der Mieter fungiert als Betreiber der PV-Anlage und übernimmt somit alle damit verbundenen Rechte und Pflichten, wie beispielsweise die Abrechnung der Einspeisevergütung mit dem Betreiber des Stromnetzes.
Sie haben noch Fragen?
Nutzen Sie unsere Smart-FAQ oder Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Erstberatung.
Mieten vs. Kaufen im direkten Vergleich
Mit einer gemieteten Solaranlage stehen Sie im wahrsten Sinne des Wortes im Sonnenlicht. Keine Kosten, keine Risiken: Sie ernten ohne Aufwand Tag für Tag Ihren Sonnenstrom, ohne auch nur einen Gedanken (oder Euro!) an die Planung, die Montage oder die technischen Feinheiten einer Solaranlage zu verschwenden. Die Entscheidung sollte also leichtfallen: Wer eine Solaranlage kauft, der gibt unnötig viel Geld aus. Mieten ist das Schlagwort der Stunde.
Ist das wirklich so? Wir haben die vermeintlichen Vorteile einer gemieteten Solaranlage genauer unter die Lupe genommen und sie im direkten Vergleich zu einer gekauften PV-Anlage gesetzt:
Investitionskosten
Service
Garantierter Festpreis
Erweiterung und Modernisierung Ihrer PV-Anlage
Vertragsbindung
Wenn Sie derzeit darüber nachdenken, eine PV-Anlage zu mieten, möchten wir Ihnen gerne eine Empfehlung mit auf den Weg geben: Es ist immer ratsam, etwas mehr Zeit in eine gründliche Recherche zu investieren und das Kleingedruckte in den Mietverträgen genau zu studieren:
Wie verhält es sich mit der Liefergarantie des Vermieters?
Welche Maßnahmen werden ergriffen, wenn es zu einer längeren Störung der PV-Anlage kommt?
Was geschieht im Falle eines Eigentumswechsels des Hauses (Hausverkauf)?
Wie ist eine mögliche Insolvenz des Investors/Vermieters geregelt?
Unser Fazit
Die Entscheidung, ob Sie Ihre neue PV-Anlage kaufen oder mieten möchten, hängt vor allem von Ihrem Eigenkapital oder der Verfügbarkeit einer 100%-Finanzierung ab. Wenn Sie entweder über das nötige Kapital oder eine attraktive Finanzierungsoption verfügen, ist der Kauf einer Solaranlage die wirtschaftlichere und sinnvollere Wahl. Als Eigentümer behalten Sie die volle Kontrolle über Ihre Anlage, treffen wichtige Entscheidungen selbst, sind flexibel bei Änderungswünschen und werden nicht durch monatliche Mietzahlungen belastet. Falls Ihnen der Solarkredit nicht zur Verfügung steht, Sie keinen Kredit aufnehmen oder lieber organisatorische Aufgaben in fremde Hände geben möchten, ist das Mieten einer Solaranlage eine alternative Option.
Ob die Vorteile oder Nachteile einer PV-Anlagenmiete für Sie überwiegen, ist eine individuelle Abwägung. Wir hoffen jedoch, dass unsere Ausführungen verdeutlicht haben, dass die reinen Mietkosten nicht das alleinige Auswahlkriterium sein sollten. Achten Sie beim Vergleich verschiedener Anbieter auf potenziell teure Fallstricke im Kleingedruckten.
Nutzen Sie doch gleich einmal unseren Online-Konfigurator und lassen Sie sich von den wirtschaftlichen Vorteilen einer maßgeschneiderten PV-Anlage und den attraktiven, günstigen Finanzierungsoptionen begeistern!